Natürlich ist Muster nicht gleich Muster. Die unterschiedlichen Designs sind eng an den Stil des Teppichs gebunden. Diese Teppichdesigns reichen vom Ethno-, Vintage-, Orient- bis hin zum Flickenteppich in Grau. Der Gestaltungspielraum ist groß und eins haben alle Teppiche gemeinsam: Sie lassen Ihren Boden lebendiger erscheinen, egal ob auf freier Fläche oder unterm Tisch!

Zunächst wollen wir Ihnen einen kurzen Einblick in die vorkommenden Musterteppich-Arten geben, die Sie ziemlich genau differenzierten Einrichtungsstilen zuordnen können: Der Ethno-Teppich ist beliebt für eine Wohnungs-Gestaltung im Boho-Chic. Die Muster spiegeln Diversität wider und sind beliebt für Weltenbummler, die sich im Stil von Souvenirs ihr eigenes multikulturelles Reich schaffen wollen. Die Teppiche haben ihren ganz eigentümlichen Charme, da sie wie aus einer fernen Welt wirken können und mit interessanten, selten gesehenen Mustern aufbieten können. Ein Ethno-Teppich in Grau hat nochmal eine besonders moderne Note, die sich in das volkstümliche Design einmischt. Die Designs können sehr unterschiedlich sein, also schauen Sie doch einfach, was Sie für Ihre vier Wände anspricht!

Der Klassiker mal anders – Orientteppich in Grau

Muster-Teppiche in Grau wie der Orientteppich sind ein relativ neues Phänomen, da diese Teppichsorte für ihre Gestaltung in Rottönen bekannt ist. Wer das Orientalische liebt und sich ein Stück davon nach Hause holen will hat mit einem grauen Orientteppich eine optimale Möglichkeit dazu. Der graue Teppich wirkt weniger aufdringlich als seine roten Verwandten und ist somit ideal geeignet, in verschiedenste Raumkonzepte integriert zu werden! Für moderne und skandinavische Einrichtungen ist er jedoch besonders prädestiniert, da er mit grauen Farben spielt, die in diesen Stilen des Öfteren vorkommen können.

Grauer Teppich mit Muster – gewebt, geknüpft, getuftet?

Teppiche können unterschiedlich in ihrem Design auftreten – nicht nur bezogen auf das Muster, sondern auch bezüglich der Herstellungsmethode. Sicher ist vielen der Webteppich ein Begriff, es ist eine sehr alte Methode zur Teppichherstellung und es entstehen keine Faserenden wie bei den Kurzflor- und Hochflorteppichen. Bei Letzteren können die Faserenden eine unterschiedliche Länge haben beim Endprodukt. Sind sie flach gehalten, liegt ein Kurzflor-Teppich vor. Wenn der Flor höher ist spricht man von Hochflor bzw. Langflor-Teppichen. Der Webteppich profitiert dagegen von seiner flachen, robusten Struktur. Es kann sowohl von Hand gewebter als auch maschinell gewebter Teppich vorliegen. Maschinen erlauben, dass auch mit dieser Methode kompliziertere Muster gewebt werden können.

Ein geknüpfter Teppich besteht aus vielen einzelnen Knoten. Auch diese Teppiche können sowohl von Hand als auch maschinell hergestellt werden und über verschiedenste Muster verfügen. Daneben gibt es auch getuftete Teppiche. Letztere unterschieden sich grundlegend von den anderen beiden Herstellungsverfahren. Der Herstellungsprozess ist ähnlich dem Nähen. Die fertigen Teppiche können an der Oberfläche Schlaufen aufweisen.

Eigenschaften des grau gemusterten Teppichs – Wolle, Sisal, Kunstfaser

Wollteppiche haben den Vorteil, dass sie Druckstellen gegenüber unempfindlich sind. So kann der Wollteppich auch nach Belastung durch Möbel in seiner ursprünglichen Form glänzen. Zudem kann Wolle Feuchtigkeit speichern und für ein ausgeglichenes Raumklima sorgen. Der Sisal-Teppich ist auch ein Naturprodukt, das aus der Sisal-Agave hergestellt wird. Er ist recht flach und robust, kann allerdings Wasser nicht gut vertragen und ist daher für Feuchträume ungeeignet. Der Kunstfaser-Teppich kann einige positive Eigenschaften haben, die Sisal und Wolle missen. So können Polyacryl-Teppiche durch ihre Eigenschaft des Schnelltrocknens eine Option für Feuchträume sein.

Den grauen Muster-Teppich sauber halten – Tipps zum Umgang je nach Art

Wie kann ich meinen Muster-Teppich in Form halten fragen Sie sich? Dazu gibt es verschiedene Antworten, abhängig vom Material und Farbe Ihres Teppichs. Die einfachste und wohl bekannteste Reinigungsmethode ist das Absaugen. Auch ein gelegentliches Ausklopfen des Teppichs kann sinnvoll sein.

Sobald jedoch Flecken auftreten wird gegebenenfalls eine intensivere Reinigung notwendig – zum Beispiel eine Nassreinigung. Einige Teppiche können – je nachdem was die Produktinformationen angeben – auch in der Waschmaschine oder in der Badewanne gereinigt werden. Diese Methode ist auch stark von der Größe des Teppichs abhängig.

Weitere Methoden zur Reinigung oder Fleckenbeseitigung können mit Waschpulver, Backpulver, Mineralwasser oder Salz erfolgen. Letzteres zum Beispiel bei Rotweinflecken. Eine alte Methode, Teppiche zu reinigen ist zum Beispiel mit Schnee. Die Floroberseite wird dabei auf die Schneeschicht gelegt und anschließend wird alles ausgeklopft. Generell sollten Sie sich jedoch vorher informieren, welche Reinigungsmethode wie funktioniert und ob Ihr Teppich dafür geeignet ist.

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