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Vinylboden von Top-Marken online kaufen

Ein Vinylboden in Planken- und Fliesenformat ist mehr als nur ein in Stücke geschnittener PVC-Boden von der Rolle: Zwar ve…

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Der Siegeszug des Vinylbodens hat mehrere Gründe: Besonders entscheidend sind die multifunktionale Einsatzmöglichkeit sowohl in Wohnräumen als auch in gewerblich genutzten Bereichen, die Vielfalt an Verlegeoptionen (Klick-System, vollflächige Verklebung, selbstliegend oder selbstklebend) und Designs, die den Vinylboden aufgrund der Digitaldrucktechnik inzwischen so authentisch wie das originale Vorbild aussehen lässt und schließlich die guten akustischen und thermischen Eigenschaften.

Vinylboden, Vinyl-Bodenbelag, Designboden, Designbelag online kaufen – die unterschiedlichen Namen des vielseitigen Alleskönners

Sucht man nach dem breit aufgestellten Tausendsassa, trifft man auf die erste Frage: Wie heißt das Produkt denn nun eigentlich? Der trendige Bodenbelag ist unter vielen Namen bekannt. Das ergibt sich aus der Geschichte seiner Entstehung: Seine langjährige Entwicklung in den 2000er-Jahren, die zeitgleich von verschiedenen Bodenbelags-Herstellern erfolgte, brachte ihm immer neue Bezeichnungen ein, da jeder Hersteller diesem neuartigen Produkt zunächst einen individuellen Namen gab, sodass nun ein buntes Gemisch aus Titeln auf dem Markt kursiert. Insbesondere zur Imagepflege bzw. zu Marketingzwecken wurde der Bodenbelagstyp anfänglich von vielen Herstellern lieber „Designboden“ oder „Designbelag“ genannt, um auf keinen Fall eine Assoziation zu der weniger beliebten PVC-Rollenware herzustellen.

Wer wissen möchte, was es wirklich mit den unterschiedlichen Namen auf sich hat, sollte nun aufpassen: Ob „Designbelag“, „Designboden“, „Vinylboden“ oder einfach nur „Vinyl“ – hinter allen Begriffen verbirgt sich dasselbe universale Produkt. Die vielen Ausdrücke haben die gleiche Bedeutung und beziehen sich alle auf den Vinylklassiker in Planken- und Fliesenform. Hiervon grenzt sich lediglich der in als Rolle produzierte „PVC-Boden“, „PVC-Belag“ bzw. „CV-Boden“ oder „CV-Belag ab“.

PVC-Bodenbelag als Vorgänger des Vinylbodens – so begann die Erfolgsgeschichte

Als es im zweiten Weltkrieg zu Rohstoffmangeln aller Art kam, griff man auf das bisher wenig erforschte „Vinyl“ zurück. Zunächst wurde es als Alternative für Gummi getestet. Nach Kriegsende keimte die Verwendung von Vinyl erstmals richtig auf: Entscheidend dafür war die Nutzung des Materials als Hauptbestandteil der immer populärer werdenden Schallplatte! Anschließend fand das Vinyl immer mehr seinen Weg in den haushaltsüblichen Gebrauch. Die unterschiedlichsten Haushaltswaren und Alltagsgegenstände wurden aus Vinyl gefertigt. Kein Wunder also, dass das Material schon bald für die Herstellung von Fußböden dienen sollte. In den 1960er Jahren feierte man den elastischen Bodenbelag als kostengünstige Alternative zu Parkett und Fliesen.

In Verruf kam der neumodische Bodenbelag dann, als man herausfand, dass er gesundheitsgefährdende Ausdünstungen mit sich bringt. Die damals enthaltenen Weichmacher sorgten für starkes Aufsehen und minderten die anfängliche Euphorie für Vinylböden. Schon bald sollte sich das Blatt jedoch erneut zugunsten des Vinyl-Bodenbelags wenden, als man unbedenkliche Weichmacher entwickelte!

Der Designbodenbelag – ein exquisiter Name, um die Vorzüge des Vinyls hervorzuheben

Im Laufe der Zeit wurde der PVC-Boden technisch, optisch und haptisch immer weiterentwickelt. Nicht nur die Weichmacher-Problematik konnte gelöst, sondern auch durch innovativere Materialkompositionen eine bessere Formstabilität und Strapazierfähigkeit erreicht werden. Bessere Walzen und Drucktechniken sorgten zudem für authentischere Oberflächenbilder.

Im Voranschreiten der 2000er-Jahre schließlich wurde durch die neuartige Produktion im Planken- und Fliesenformat und die damit einhergehende Vielfalt an Verlegeoptionen (bis hin zur Klick-Variante) der finale Schritt vollzogen, um einen ganz neuen Bodenbelagstyp zu entwickeln: Der modulare Bodenbelag sah nicht nur noch authentischer aus, sondern ermöglichte auch eine schnelle und einfachere Verlegung als die unhandliche PVC-Rolle, was den Siegeszug des Vinylbodens einleitete.

Um jedoch der qualitativen Weiterentwicklung des PVC-Belags nun auch namentlich Rechnung zu tragen, kursierten vor allem anfänglich Namensbezeichnungen wie „Designbelag“ oder „Designboden“.

Vinylboden kaufen – der bürgerliche Name des hochwertigen Bodenbelags

In den letzten Jahren hat sich jedoch die auf das Material „Vinyl“ bezogene Terminologie des „Vinylbodens“ oder „Vinyl-Bodenbelags“ immer mehr durchgesetzt, da der neuartige Bodenbelag inzwischen etabliert ist und sich vom ehemaligen PVC-Boden somit klar angegrenzt hat.

Heutzutage gibt es Vinylböden in vielfältiger Ausführung mit den unterschiedlichsten Vorzügen und technischen Extras ausgestattet. Die Bezeichnung spielt dabei keine Rolle mehr, noch kennt man den Vinylboden unter allen Namen.

Immer eine gute Wahl – die Vorzüge von Vinylboden

Die stetige Entwicklung des Vinyl-Bodenbelags hat dazu geführt, dass er inzwischen eine Vielzahl von praktischen Vorteilen mit gutem Design in sich vereint: In vier verschiedenen Verlegevarianten angeboten, sind Vinylböden für alle Bereiche eine hervorragende Wahl, sowohl bei privater als auch bei gewerblicher Nutzung. Es gibt ihn in zahllosen Designs und Dekoren, von naturgetreuer Holzoptik bis hin zu authentischen Steinnachbildungen, den Möglichkeiten sind hier keine Grenzen gesetzt.

Damit Nichts ins Wasser fällt – die Feuchtraumeignung von Vinyl-Bodenbelag

Ein besonders positiver Aspekt von Vinylboden ist seine Feuchtraumeignung. Während man mit Parkett und Laminat in Bad und Küche schnell baden geht, hält Vinyl der hohen Luftfeuchtigkeit sowie Spritzwasser problemlos stand. Durch sein 100 % wasserabweisendes Material haben Feuchtigkeit und Nässe keine Chance. Ein Aufquellen des Vinylbodens, wie man es vom Parkett- oder Laminatboden kennt, ist nicht möglich, sodass er auch unter harten Bedingungen eine lange Lebensdauer garantiert. Insbesondere Vollvinyl eignet sich hervorragend für die Verlegung in Räumen mit hoher Wassereinwirkung.

Dabei ist der Vinyl-Bodenbelag eine echte Alternative zu der kühlen Haptik von klassischen keramischen Fliesen. Wer die warme und freundliche Optik von Holzböden lieber mag, sollte ebenfalls auf einen Vinylboden im Badezimmer setzen! Durch die multiplen Oberflächengestaltungen findet sich für jeden Geschmack das passende Design. Vinylboden sorgt daher für mehr Freude und Abwechslung in Küche und Bad!

Klein aber fein – Vinyl-Designbelag mit geringer Aufbauhöhe

Viele Bodenbeläge bereiten bei der Renovierung Schwierigkeiten. Dafür verantwortlich ist oftmals eine zu hohe Aufbauhöhe. Die Aufbauhöhe bezeichnet die Gesamtdicke des Produkts. Ist der Bodenbelag zu dick, kann es zu Engpässen bei Türen und Übergängen zu anderen Räumen kommen, was weitere Arbeitsschritte wie Abschleifen von Türen erfordert. Um das zu vermeiden, lohnt sich eine Investition in Vinylboden!

Dieser zeichnet sich durch seine charakteristisch geringe Aufbauhöhe aus. Besonders dünn ist das Vollvinyl. Dieses besitzt meist eine Aufbauhöhe von grade einmal 2 mm (Klebevariante) bzw. 4 – 5 mm (Klick-Variante). Türen müssen dadurch bei der Renovierung nicht abgeschliffen werden, was besonders bei Glastüren von Bedeutung ist. Auch der Versatz zu anderen Räumen ist deutlich geringer als bei anderen Bodenbelägen, sodass mit Vinylboden keine unschönen Stolperfallen entstehen. Ein Designboden ist insofern für jedes Renovierungsvorhaben der ideale Bodenbelag, für ein abschließend schönes Ergebnis!

Keine kalten Füße bekommen – Fußwarm durch den Alltag mit Vinylböden

Steigt man am Morgen barfuß aus dem Bett, werden viele schlagartig wach. Ein kalter Bodenbelag unter den Füßen kann in vielen Situationen sehr unangenehm sein und für ein unbehagliches Gefühl sorgen. Vor allem bei Räumen mit Fliesen ist das ein großes Problem. Die schlechte Wärmeleitfähigkeit des eisigen Belags sorgt für Gänsehaut.

Anders ist das bei Vinylboden. Wer sich herrlich warme Füße wünscht, sollte auf die angenehm fußwarme Alternative zurückgreifen. Vinyl-Bodenbelag ist ein ausgezeichneter Wärmeleiter und damit in den meisten Fällen auch für die Verlegung über Fußbodenheizung geeignet. Der Designbelag sorgt für mehr Gemütlichkeit und Wohlbefinden unter den Füßen, praktisch auch in den Wintermonaten!

Vinylboden mit leiser Akustik – für weniger Raumschall und mehr Lebensqualität

Wer schon einmal mit Absatzschuhen über Laminatboden gelaufen ist, der weiß, wie wichtig ein leiser Bodenbelag wirklich ist. Das unschöne Geräusch raubt nicht nur einem selbst, sondern auch den Nachbarn den letzten Nerv.

Designboden bietet vielfach leisere akustische Eigenschaften, die für ein angenehmes Begehungsgefühl sorgen. Geräusche werden einfach geschluckt und in den darunterliegenden Untergrund übertragen. Die erstklassigen schalldämpfenden Merkmale von Vinylböden werden bei Klick-Produkten durch eine Trittschalldämmung verstärkt. Der Boden kann wieder unbesorgt betreten werden und sorgt für mehr Freude und Leichtigkeit im Alltag.

Für den kleinen Geldbeutel – das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis von Vinyl-Bodenbelag

Parkett ist zu teuer, Laminat zu minderwertig – der Preis eines Bodenbelags sollte stets in einem guten Verhältnis zur Qualität stehen. Während Holzböden oft unverhältnismäßig teuer sind und Laminat zwar sehr günstig, dafür aber billig ist, hat Vinyl Designbelag ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis. So ist er deutlich günstiger als seine Hartboden-Vorbilder und nur etwas teurer als Laminat. Durch seine ausgeprägten technischen Errungenschaften macht er sich langfristig jedoch bezahlt.

Ein Bodenbelag, der sowohl edel und hochwertig aussieht als auch funktional die modernsten Eigenschaften mit sich bringt, verspricht über viele Jahre hinweg ein ansehnliches Gesamtbild. Die Vinylboden-Preise sind daher durchaus gerechtfertigt. Bei BRICOFLOR gibt es außerdem regelmäßige Angebote, durch die der Geldbeutel zusätzlich geschont werden kann. Mit einem genauen Blick lässt sich der hochwertige Vinylbelag so noch günstiger erwerben.

Auch für die harten Tage – hohe Strapazierfähigkeit mit Vinylboden

In Bereichen mit einer wesentlich starken Frequentierung muss ein Bodenbelag auch größten Belastungen standhalten können. Vinylböden verfügen über eine hochwertige Nutzschicht, welche den Belag vor Kratzern schützt. Sie macht den Vinyl-Bodenbelag besonders unempfindlich gegenüber Druck und Aktivität. Besonders strapazierten Eingangsbereichen und Kinderzimmern im Wohnbereich kommt dies genauso zu Gute wie besonders intensiv genutzten gewerblich genutzten Bereichen. Vinylboden macht einfach alles mit, ohne dabei seine Schönheit zu verlieren. Selbst im industriellen Bereich kommt er zur Anwendung und sorgt auch da für ein glanzvolles Ergebnis unter schwersten Bedingungen.

Vinylboden mit Verwechslungsgefahr – Authentizität bis ins kleinste Detail

Betritt man einen Raum, kann man selbst als Profi heutzutage auf den ersten Blick häufig gar nicht mehr erkennen, welcher Bodenbelag darin liegt, da Vinylböden inzwischen eine täuschungsechte Alternative zu den originalen Vorbildern darstellen. Der schicke Designbelag ist ein wahres Verwandlungstalent. Seinen optischen Vorbildern gleicht er oft bis zur kleinsten Maserung.

Die Dekore sind derart authentisch und naturgetreu gestaltet, dass sie sich nicht mehr mit dem bloßen Auge unterscheiden lassen. Auch durch eine Berührung kann nicht sicher entschieden werden, ob es sich um „echten“ Steinboden oder „wirkliches“ Parkett handelt. Selbst in der Haptik überzeugt Vinyl mit extrem naturnahen Dessinierungen, sodass sich nicht sagen lässt, ob das Original oder die hochwertige Nachbildung aus Vinyl vorliegt.

Auch haptisch ein Erlebnis mit der Synchronprägestruktur

Seine unangefochtene Authentizität bekommt Vinylboden durch eine sogenannte Synchronprägestruktur. Maserungen, Astlöcher und ähnliche Details werden dabei naturgetreu an exakter Stelle in die Oberfläche eingearbeitet. Dadurch wird sie nicht vollkommen glatt, sondern erhält eine spürbare Prägung, die sich anfühlt wie bei seinem natürlichen Vorbild. Vinyl-Bodenbelag mit Synchronprägestruktur lässt den Raum besonders natürlich wirken, ohne dabei den Nachteilen seiner optischen Vorlagen zu erliegen.

Grenzenlose Möglichkeiten – Vinylboden in allen Farben und Formen kaufen

Vinylboden gibt es in den unterschiedlichsten Dekoren. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Von klassisch edlem Vinylboden in Pinie-Optik bis hin zu modernen Betonnachbildungen bietet der Designbelag eine Bandbreite an Dessinierungen an. Über die typischen Bodenbeläge hinaus verfügt das Vinyl-Sortiment aber auch über ausgefallenere Designs.

Untypische Musterungen und einzigartige Strukturen lassen den Boden zu einem echten Highlight werden. Wer gerne auf die typisch verlässliche Optik von Eiche setzt, wird mit Vinylboden genauso zufrieden sein, wie jemand, der es gerne mutig und auffällig mag.

Geringe Dekorwiederholungen – naturnahe Oberflächengestaltungen von Vinyl-Bodenbelägen

Jeder kennt es: Laminat sieht auf größeren Flächen schnell billig aus. Ein Grund dafür sind die vielen Dekorwiederholungen. Sie lassen eine Oberfläche künstlich erscheinen und sorgen für ein minderwertiges Ergebnis. Ein wichtiges Merkmal für hochwertige Vinylböden sind ihre geringen Dekorwiederholungen. Dadurch, dass jede Planke eine leicht abgewandelte Oberfläche vorweist, wirkt der Boden noch natürlicher. Dem Designbelag haftet ein individuelles Auftreten an, was ihm zu einem insgesamt besseren Aussehen verhilft.

Für jeden Bereich die richtige Technik – die unterschiedlichen Verlegarten von Vinylboden

Um die Verlegung von Vinyl-Bodenbelag jedem zugänglich zu machen, gibt es die verschiedensten Systeme. Hinzu kommt, dass sich die unterschiedlichen Mechaniken für verschiedene Bereiche eignen. Wer sich für einen schicken Designboden entscheidet, sollte daher darauf achten, dass die Verlegart für den genwünschten Zweck in Frage kommt. Andernfalls kann es zu irreparablen Schäden kommen, die im schlimmsten Fall dazu führen, dass der gesamte Bodenbelag erneuert werden muss. Wer ein langfristig optimales Ergebnis haben möchte, ohne sich Sorgen über die Strapazierfähigkeit oder Haltbarkeit zu machen, sollte sich genauestens über die Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme informieren.

Um Problemen vorzubeugen – die richtige Vorbereitung zur Verlegung

Vor der Verlegung gilt für alle Optionen das Gleiche: Eine geeignete Vorbereitung ist das A und O. Ein vorschnelles Verlegen kann zu unschönen Fehlern führen, die das Gesamtbild beeinträchtigen. Der Prozess beginnt im besten Fall bereits 24 Stunden vor der eigentlichen Auslegung. Die Vinylboden-Pakete sollten in den dafür vorgesehenen Raum gebracht und dort in kleinen Stapeln nebeneinandergelegt werden. Das sorgt für eine vollständige Akklimatisierung des Vinylbodens.

Da es sich bei Vinyl-Bodenbelag um ein thermoplastisches Material handelt, dehnt er sich bei höheren Temperaturen aus. Verlegt man ihn nach der unmittelbaren Lagerung an einem kalten Ort, kann es zu Schäden durch die Ausdehnung des Vinylbodens kommen. Altbeläge und Unebenheiten im Untergrund sollten ebenfalls entfernt werden. Je nach Vinylart ist dieser Punkt mehr oder weniger wichtig. In jedem Fall sollte der Boden jedoch frei von Staub und kleineren Partikeln sein, damit der Vinyl-Bodenbelag bestmöglich haften kann.

Alles wie von selbst – selbstklebender Vinylboden

Selbstklebender Vinylboden eröffnet vielfältige Möglichkeiten, insbesondere für den Wohnbereich. Vorreiter hier sind besonders Tarkett und Gerflor. Die selbstklebenden Vinylböden dieser Hersteller zeichnen sich durch ihre mannigfaltigen gestalterischen Perspektiven und die besonders einfache Verlegung aus.

Selbstklebendes Vinyl benötigt kein komplexes Werkzeug, um auf den Boden gebracht zu werden. Allerdings muss der Untergrund optimal vorbereitet werden: Staub, Fette und Unebenheiten sorgen für eine ungleichmäßige Auflagefläche und können zu Verschiebungen des Bodens oder Durchdrücken der Unebenheiten auf die Oberfläche führen.

Optional kann zur Verstärkung der Klebekraft auch ein Haftgrund (ein sogenannter Primer) verwendet werden, um eine optimale Verbindung zwischen selbstklebendem Designboden und Unterboden zu garantieren.

Die finale Verlegung erfolgt kinderleicht: Zunächst wird die Schutzfolie von der selbstklebenden Rückseite der Diele abgezogen und dann können die Planken Stoß-an-Stoß verlegt werden, sodass sich keine größeren Fugen bilden. Der Raum ist nach der Verlegung direkt betretbar und die einzelnen Planken sind durch perfekten Halt vor dem Verrutschen geschützt.

Wenn der Heimwerker zum Profi wird - Klick-Vinyl verlegen

Am wohl beliebtesten beim Heimwerker ist die vom Laminat bekannte Verlegung von Vinylboden mit Klick-System. Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Klick-Systemen, die jeweils vom Hersteller des Designbodens abhängig sind.

Die Profilierungen zweier Planken kommen dabei in variierender Weise aufeinander. Unabhängig von der Klick-Mechanik ergibt sich daraus eine kraftschlüssige Verankerung und ein rundum fugenfreies Gesamtbild. Das Klicken der Dielen ist namensgebend für das Einrasten der einzelnen Planken und belegt die formfeste Verbindung. Klick-Vinyl gibt es wiederum in drei verschiedenen Ausführungen, die sich in ihrer Materialität leicht voneinander unterscheiden. Die Verlegart ändert sich dadurch aber nicht und bleibt gewohnt einfach, präzise und schnell.

Der Klassiker des Klick-Vinyls – Vinyl-Laminat aus Vollvinyl

Vollvinyl hat eine besonders geringere Aufbauhöhe von ca. 4 bis 5 mm. Anhand der Das Vinyl-Laminat besteht aus einem Vinyl-Board, welches bspw. durch Glasfasern oder ähnliches dimensionsstabil gemacht wird, einem Dekorpapier sowie einer Nutzschicht (in der Regel aus Polyurethan).

Die geringe Gesamtdicke macht den Designboden ideal für sämtliche Renovierungsarbeiten, da Türen nicht abgeschliffen werden müssen und sich kein auffälliger Versatz zu anderen Räumen ergibt. Ein Nachteil ist jedoch, dass sich Unebenheiten im Untergrund eher an der Oberfläche abzeichnen und durchdrücken können. Daher muss der Boden penibel auf die Verlegung von Vollvinyl vorbereitet werden. Dank des wasserabweisenden Materials, aus dem Vollvinyl besteht, eignet es sich erstklassig auch für Feuchträume. Der Vinylboden bietet eine angenehme Alternative zu kalten Steinfliesen und holt auch aus dem Badezimmer das Maximum an Behaglichkeit und Wärme heraus.

„Multi-Layer-Vinyl“ oder „HDF-Vinyl“ – mehrschichtiger Vinylboden für universelle Einsatzmöglichkeiten

Vinylboden mit Multi-Layer-Schicht ist in etwa doppelt so stark wie klassisches Vinyl, es besteht aus einer HDF-Trägerplatte mit einer darauf kaschierten Vinyl-Schicht , einem Dekorpapier sowie einer Nutzschicht. Meist hat das Multi-Layer-Vinyl zudem eine integrierte Trittschalldämmung. Eine Gesamtdicke von bis zu 10 mm ist insofern nicht unüblich, gleicht dafür aber dank der nicht elastischen HDF-Trägerplatte Ungleichmäßigkeiten im Boden spielend aus.

Der Designbelag erhält durch seine Robustheit und Starrheit der Trägerplatte einen breiten Einsatzbereich und ein großes Spektrum an Nutzungsmöglichkeiten zum Beispiel bei der Verlegung auf keramischen Fliesen oder bei leicht unebenen Untergründen.

Einziger Nachteil: In Feuchträumen sollte man auf eine zusätzliche Oberflächenversieglung setzen. Nur so kann ein Aufquellen der HDF-Trägerplatte verhindert werden, da diese oft aus Nadelholzfasern besteht.

Das formstabile „Rigid Vinyl“ – innovativer Vinylboden mit neuem Trägermaterial

Das Rigid-Vinyl ist das neueste Modell auf dem Klick-Vinyl-Markt. Es wird aus einem neuartigen Trägermaterial hergestellt, welches für noch mehr Stabilität und Festigkeit sorgt. Mit Stein- oder Kalkmehl angereichert, wird das Vollvinyl in seiner thermoplastischen Elastizität verändert: Es wird so unempfindlicher bei Wärmeeinwirkung und entsprechend robuster. Druckbelastungen, Kratzer- oder Abriebschäden können dem Vinylboden weniger anhaben und auch vor Feuchtigkeitseinwirkungen ist es – wie das Vollvinyl – geschützt.

Anders als andere Vinylarten ist es somit Temperaturen bis zu 60 Grad gegenüber resistent. Wie beim Multi-Layer-Vinyl hat auch das Rigid-Vinyl häufig eine Trittschalldämmung integriert. Das erspart zusätzliche Kosten und erleichtert die Verlegung. Zusätzlich ist Rigid-Vinyl fußwarm sowie schonend zu den Gelenken und bereitet einen angenehmen Gehkomfort auch beim Barfußbegehen.

Ein Vorteil gegenüber anderen Vinylarten ist, dass das Rigid-Vinyl vor der Verlegung nicht so sehr akklimatisieren muss. Die ursprünglichen typischen „Schwachstellen“ des Vollvinyl- und Multi-Layer-Vinylbodens wurden im Rigid Vinyl ausgeglichen und verbessert. Die Klick-Mechanik ist deutlich weniger brüchig, auch das Dehn- und Schrumpfverhalten wird durch die thermoplastische Veränderung stark reduziert. Insgesamt bildet der Rigid-Vinylboden eine dimensionsstabile und äußerst feste Form des Vinylboden-Klassikers.

Einfach und simpel - Loose-Lay Vinylboden verlegen

Für kleine Flächen oder Aktionsflächen ist das Loose-Lay Vinyl die perfekte Wahl. Der selbstliegende Designbelag ist äußerst stabil und haftet durch sein hohes Eigengewicht trotz klebstofffreier Verlegung optimal am Untergrund. Ein großer Vorteil ist nicht nur die schnelle und einfache Verlegung, auch wird der Untergrund nicht beschädigt. Selbst bei mehrmaligem Entfernen und Neuverlegen bleibt der Boden frei von Rückständen. Die Planken sind leicht aufzunehmen, sodass das Austauschen und Reinigen so gut funktioniert wie bei keinem anderen Vinylboden. Stoß-an-Stoß werden die Dielen verlegt. Das Ergebnis ist ein formschlüssiger und durchgehend schöner Bodenbelag, der den alltäglichen Belastungen ohne Probleme standhält.

Der Klassiker unter den Verlegtechniken – jeden Bereich abdecken mit Klebevinyl

Die ursprünglichste Art der Verlegung für Vinylboden ist das Klebevinyl. Die Verlegung ist hier nicht ganz einfach und erfordert einiges an Geschick und Know-how. Der Untergrund muss vollkommen eben sein, da sich auch kleinste Partikel wegen der geringen Gesamtdicke an der Oberfläche abzeichnen können.

Die Verklebung selbst ist sehr anspruchsvoll und sollte präzise geplant werden. Die Vinylplanken werden nacheinander im Klebebett angeordnet und können erst nach der vollständigen Trocknung risikofrei begangen werden. Die Positionierung der Planken und die Wahl der richtigen Klebermenge spielt eine besonders große Rolle. Nur so kann ein nachträgliches Verrutschen verhindert werden. Einmal verlegt bietet das Klebevinyl jedoch vielerlei Vorteile, die so kein anderer Vinylboden mit sich bringt: Der Designbelag besitzt eine enorm dünne Aufbauhöhe. Meist beträgt diese grade einmal 2 mm. Dadurch wird das Klebevinyl zum idealen Renovierungsboden. Ein Abschleifen der Türen ist nicht nötig und zusätzlich wird der Übergang zu anderen Räumen nahezu unsichtbar. Stolperfallen wird vorgebeugt, eine barrierefreie Nutzung ist mit Klebevinyl problemlos möglich.

Darüber hinaus hält der Vinyl-Bodenbelag auch größten Belastungen stand. Da Druckstellen besonders bei einer dickeren Aufbauhöhe entstehen, ist das Klebevinyl dahingehend resistent. Für den Objektbereich sollte daher immer auf den Designboden zum Kleben zurückgegriffen werden. Auch in Feuchträumen bildet er eine gute Alternative, da er bei entsprechender Versiegelung vollständig feuchtigkeitsabweisend ist. Wasserschäden haben keine Chance und Bad sowie Küche glänzen lange mit einem einwandfreien Bodenbelag.

Klebevinyl ist für viele Räume und Einsatzbereiche eine gute Wahl. Die Verklebung erfordert zwar einiges an Geschick, bietet anschließend jedoch unbegrenzte Nutzungsmöglichkeiten.

Mehr als nur ein Bodenbelag – ansprechende Muster legen mit Vinylboden

Mit Vinyl-Bodenbelag lassen sich neben den klassischen Verlegarten auch spannende Muster erzeugen. Wer gerne ein typisches Eichen-Vinyl haben möchte und mit seinem Boden trotzdem einen ausgefallenen Hingucker haben will, der hat die Möglichkeit verschiedene Techniken anzuwenden:

Gemeinhin bekannt und beliebt ist die sogenannte Schiffsbodenverlegung. Hier werden die einzelnen Planken einfach parallel zueinander verlegt, wobei die Stöße ungleichmäßig versetzt werden. Daneben gibt es den ähnlich aussehenden „Englischen Verband“. Auch hier werden die Dielen parallel zueinander verlegt, der Versatz entspricht jedoch immer genau einer halben Diele. Daraus ergibt sich dann ein schönes, zeitloses Muster, welches in jedem Raum eine gute Figur macht.

Die „Oxford“ Technik entspricht in etwa dem, was geläufig als Fischgrätenmuster bezeichnet wird. Sie funktioniert vom Prinzip her wie der Englische Verband, nur dass die Vinylböden reihenweise um ein Drittel versetzt werden. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Muster, manche von ihnen sind deutlich komplizierter, andere schlicht und simpel. Mit ihnen lassen sich aus unauffälligen Dessinierungen wahre Highlights zaubern, die dem Raum einen zusätzlichen Blickfang verleihen.

Mit den Vinylböden von Projekt Floors funktioniert die Verlegung von Mustern perfekt. Sie lassen sich ganz einfach in jede Richtung verlegen, sodass der Phantasie keinerlei Grenzen gesetzt sind!

Für jeden Bereich geeignet – die Nutzungsbereiche von Vinylboden

Damit man weiß, welcher Designbelag sich für welchen Nutzungsbereich eignet, gibt die sogenannte Nutzungsklasse Aufschluss über ihre Einsatzmöglichkeiten. Die Nutzungsklasse ist als kleine Nummer auf dem Produktdatenblatt vermerkt. Sie zeigt an, was der Vinylboden verträgt und welchen Belastungen er dauerhaft standhalten kann.

Entscheidet man sich unwissentlich für die falsche Nutzungsklasse, kann der Bodenbelag bei falscher Verwendung bereits nach einigen Monaten starke Abnutzungsspuren aufweisen. Er verliert dann seine wertvollen Eigenschaften und erfüllt nicht mehr die Ansprüche, anhand derer man sich für ihn entschieden hat. Wer also lange Freude an seinem Vinylboden haben möchte, sollte auf die optimale Wahl bei der Nutzklasse achten. Nur so wird auch langfristig ein schönes und gleichmäßiges Ergebnis garantiert.

Vinyl-Bodenbelag für die eigenen vier Wände – Wohnbereich mit Vinyl ausstatten

Zuhause ist der Designbelag den alltäglichen Belastungen des Lebens ausgesetzt. Diese sind je nach Familie mal stärker und mal schwächer. Ein geeigneter Bodenbelag sollte jedoch allen anfallenden Beanspruchungen trotzen und auch bei ungeahnten Beanspruchungen nicht nachgeben.

Die Nutzklassen für den Wohnbereich beginnen mit der Ziffer zwei. Sie weisen eine Nutzschicht zwischen 0,20 mm und 0,30 mm auf. Produkte mit der Nutzklasse 21 eignen sich für den schwach frequentierten Bereich, Produkte mit der Nummer 23 auch für hochbelastete Bereiche. So sollte als Vinylboden für Flur und Eingangsbereich im besten Fall höhere Nutzklassen gewählt werden. Durch die ständige Begehung ist die Abnutzung dieser Flächen stärker als in anderen Räumen und muss deshalb mit einer stärkeren Nutzschicht ausgestattet sein.

Trägt jede Last – Vinylboden für den Objektbereich

In Geschäften und Büros ist der Abrieb und die tägliche Nutzung des Bodenbelags noch höher. Der Designboden wird jeden Tag aufs Neue auf die Probe gestellt. Damit sich auch in diesen Bereichen für eine lange Zeit ein rundum schönes Gesamtbild präsentiert, gibt es für den Objektbereich ganz eigene Nutzungsklassen. Sie beginnen mit der Ziffer 3 und weisen dadurch eine Nutzschicht zwischen 0,30 mm und 0,50 mm. Auch hier richtet sich die Höhe der Nutzklasse nach aufsteigender Beanspruchung.

Darüber hinaus gibt es sogar eine Nutzungsklasse für den Industriebereich. Der Einsatz von schwersten Maschinen und Materialien muss in der Wahl des Bodenbelags dringend berücksichtig werden. Die Klassen des Industriebereichs beginnen mit der Ziffer 4 und weisen eine Nutzschichtdicke von bis zu 1,0 mm auf.

Entgegen aller Vorurteile – Vinylboden ist nicht schädlich für Mensch und Umwelt

In seinen Anfangszeiten genoss der Vinyl-Bodenbelag keinen guten Ruf. Ausgestattet mit schädlichen Inhaltsstoffen wurde er bald von überall gemieden. Viele haben noch immer einen bitteren Beigeschmack, wenn sie an die Auslegung ihrer Privaträume mit dem Kunststoffprodukt denken. Vollkommen zu Unrecht!

Inzwischen sind die hochwertigen elastischen Designbeläge nicht schädlich – weder für die Umwelt, noch für die Gesundheit des Menschen. Produkte, die in Europa auf den Markt kommen bzw. in Europa hergestellt werden, unterliegen strengen Anforderungen und werden auf ihre Zusammensetzung hin geprüft.

Den Vorurteilen zum Trotz sind viele der modernen Designbeläge sogar durchaus förderlich für das Wohlbefinden. Die meisten Produkte sind antibakteriell, was sie auch für Allergiker zum perfekten Bodenbelag macht. Wer zu einem der vielseitigen Vinylprodukte greifen möchte, muss sich daher keine Sorgen um negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt machen.

Angst vor Weichmachern in Vinylböden – Fakten entkräften die Vorurteile!

Wer sich mit der Umweltfreundlichkeit von Herstellern und Produkten auseinandersetzt, stößt immer wieder auf die Frage nach weichmachenden Inhaltsstoffen. Um das ursprünglich brüchige Vinyl elastisch zu bekommen, sind Weichmacher unerlässlich.

Wie in vielen Alltagsprodukten (PET-Flaschen, Kinderspielzeug), sind also auch im schicken Designbelag Weichmacher unerlässlich. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe verrät, ob es sich um ein risikoreiches Produkt handelt oder nicht. Nicht alle Weichmacher sind nämlich auch gesundheitsschädlich – im Gegenteil! Lediglich der Zusatz von Phthalaten sollte vermieden werden. Aufgrund der immer strenger werdenden Richtlinien sind diese jedoch kaum noch in den Vinyl-Bodenbelägen zu finden. Namenhafte Hersteller verzichten schon lange auf die Zugabe von Phthalaten in ihren Produkten, sodass man kaum Gefahr läuft, ein solches in die Hände zu bekommen.

Zugunsten der Nachhaltigkeit – umweltfreundlicher Vinyl-Bodenbelag

Viele Hersteller setzen sich für einen noch schonenderen Umgang mit der Natur ein. Das Bewusstsein für die Pflege der Umwelt wird zunehmend wichtiger. Viele Marken greifen diesen Aspekt auf und berücksichtigen ihn in Herstellung und Produktion ihrer Vinylböden.

Der Hersteller Parador achtet bei der Fertigung seiner Produkte beispielsweise auf eine schonende und nachhaltige Rohstoffgewinnung. Zudem sind die Produkte recycelbar und ermöglichen eine sichere Rückführung der Stoffe in die Umwelt. Naturfreundliche Bodenlösungen sind auch das Ziel der Vinylbeläge von Gerflor. Mit höchsten Qualitätsansprüchen wird durch Up- und Recycling ein Designboden geschaffen, der zu einer zukunftsorientieren Produktionsweise beiträgt.

Der Vinyl-Bodenbelag hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der Natur zuträglichen Produkt gewandelt. Die Innovation der Designböden erfolgt gleichauf mit dem veränderten Umweltbewusstsein und arbeitet daran, dieses bestmöglich zu fördern.

„Made in Europe“ – Der Herstellungsort von Vinyl als Garant für Qualität

In Europa hergestellter Vinylboden unterliegt strengen Anforderungen. Die Designbeläge müssen universelle Richtlinien befolgen, um sich auf dem Markt präsentieren zu dürfen. Die Auszeichnung des Herstellungsortes innerhalb von Europa kann somit als Gütesiegel bestimmter Qualitätsansprüche aufgefasst werden.

Vinylboden von Gerflor wird in Europa hergestellt und erfüllt damit die Maßstäbe hochwertigen Bodenbelags. Auch der Vinyl-Bodenbelag von Forbo wird ortsnah produziert und zeichnet sich durch erstklassige Qualität aus. Wer einen Designboden möchte, der allen Forderungen gerecht wird, sollte beim Kauf auf den Herstellungsort achten und diesen in seine Wahl miteinbeziehen.

Für den Allrounder entscheiden – warum Vinylboden seine optischen Vorbilder in allen Punkten übertrumpft

Wer sich noch immer die Frage stellt, warum man sich für den elastischen Vinyl-Bodenbelag entscheiden sollte, muss jetzt aufpassen! Die Vorteile, die der PVC-Klassiker mit sich bringt, sprechen für sich. Laminat und Parkett haben zwar auch ihre Vorzüge, Vinylboden vereint diese jedoch in sich und imitiert zugleich das Aussehen seiner Konkurrenten bis ins kleinste Detail.

Während sie sich optisch nicht voneinander unterschieden lassen, könnten ihre qualitativen Eigenschaften nicht unterschiedlicher sein. Die Schwachstellen der verschiedenen Bodenbeläge werden durch Vinyl ausgebessert, sodass die typisch negativen Aspekte von Parkett oder Laminat bei Vinylboden schlicht wegfallen. Wer auf Nummer sicher gehen will, entscheidet sich am besten für den biegsamen Allrounder. Vinyl-Bodenbelag ist in seinen unterschiedlichen Ausführungen und Verlegarten für jeden Raum die richtige Wahl und besticht mit einzigartigen Möglichkeiten.

Das Duell der hochwertigen Bodenbeläge - Parkett vs. Vinylboden

Wer auf die natürliche Optik eines Bodens setzt, wird sich schnell für Parkett entscheiden. Dass der glanzvolle Holzboden jedoch auch viele Nachteile mit sich bringt, bleibt dann oft außer Acht. Muss eine langfristige Wahl getroffen werden, steht man zwischen Parkett und Vinylboden. Für die tägliche Nutzung spielt unter anderem der Pflegeaufwand eine tragende Rolle. Parkettboden muss zu seiner Erhaltung regelmäßig geölt und gebohnert werden. Nur so bleibt er langfristig prächtig und ansehnlich.

Vinylboden kann im Gegensatz dazu ganz einfach mit Wasser gereinigt werden. Auch chemische Putzmittel sind für die Beseitigung von stärkeren Verunreinigungen kein Problem für den Designboden. Im Vergleich zu Parkett wird dieser nicht durch die Verwendung von Reinigern angegriffen. Parkettboden wird durch seine enorme Aufbauhöhe eine ausgeprägte Robustheit und Stabilität zugeschrieben. Wer ihn als Renovierungsboden nutzen möchte, wird jedoch schon bald an seine Grenzen stoßen. Türen müssen abgeschliffen werden, der Versatz zu anderen Räumen ist groß.

Anders ist das bei Vinylboden. Dieser besticht mit einer sehr geringen Aufbauhöhe und büßt trotzdem nichts von seiner Belastbarkeit ein. Im Gegenteil: Abriebschäden und Kratzer sind auf Vinyl-Bodenbeläge deutlich seltener vorzufinden als auf dem empfindlichen Holzboden. Obwohl er den Parkettboden mit vielen Vorteilen übertrumpft, ist Vinylboden sehr viel günstiger in der Anschaffung. Wer sich für Vinyl entscheidet, profitiert demnach nicht nur von seinen vielen Vorzügen, sondern kann gleichzeitig seinem Geldbeutel etwas Gutes tun!

Preislich mithalten - Laminat vs. Vinylboden

Wenn man auf eine angenehme Holzoptik nicht verzichten möchte, aber aus preislichen Gründen nicht zu Parkettboden greifen will, legt man seinen Boden häufig mit Laminat aus. Finanziell ist Laminatboden unschlagbar. Mit tiefst möglichen Preisen lockt er viele Kunden an. Der Nachteil: Der Bodenbelag wird den täglichen Anforderungen des Lebens oftmals nicht gerecht. Durch seine minderwertigen Eigenschaften kommt es schnell zu Schäden und auch äußerlich sieht man ihm das Geldersparnis in vielen Fällen an.

Der auffallend hohe Trittschalleffekt und die besondere Feuchtigkeitsempfindlichkeit sind die zwei größten Nachteile des Laminatbodens. Vinylboden kann durch seine authentische Optik mit naturnaher Maserung und haptisch spürbaren Ausprägungen nicht nur optisch überzeugen. Die vielseitigen Eigenschaften des Materials stehen in starkem Kontrast zu den Schwachstellen der Laminatprodukte.

Die angenehmen schalldämpfenden Merkmale sowie die vollständig feuchtigkeitsabweisenden Kennzeichen bessern die Nachteile des Holzproduktes aus. Zwar ist der Vinylboden ein wenig kostenintensiver als sein Konkurrent, er zeichnet sich jedoch stets durch ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Zusätzlich finden Sie auf BRICOFLOR immer wieder individuelle Angebote, bei denen einer der hochwertigen Vinyl-Bodenbeläge günstiger erworben werden kann! Wer den modernen Alleskönner zu einem noch niedrigeren Preis ergattern will, sollte jetzt schnell sein und die große Auswahl an Vinyl-Bodenbelägen auf BRICOFLOR durchforsten!

Breites Angebot an Marken und Herstellern – der große Vinylboden-Markt

Der trendige Bodenbelag wird mit jedem Tag beliebter. Viele Hersteller möchten da nachziehen und ebenfalls Vinylprodukte anbieten. Durch die vielen Anbieter und verschiedenen Marken ist das Angebot in den letzten Jahren stark gewachsen. Da verliert man schon einmal den Durchblick. Alle namenhaften Hersteller sind bei BRICOFLOR vertreten. Die schier unendliche Auswahl wird bei uns praktisch gegliedert und angeordnet, sodass Sie einen besseren Überblick über die relevanten Produkte und Marken erhalten. Die Orientierung fällt so deutlich leichter und Ihr Traumboden kann schnellstmöglich gefunden werden. Entdecken Sie die Vielfalt des Marktes und machen Sie den Vinylboden für die eignen vier Wände noch heute ausfindig!

FAQ - häufig gestellte Fragen zu Vinylböden

Was ist ein Vinylboden?

Der Begriff „Vinylboden“ bezeichnet allgemein einen Bodenbelag aus Vinyl in Rollen-, Planken- und Fliesenform.  Zur Abgrenzung von der Rollenware werden heutzutage mit dem Begriff „Vinylboden“ aber eigentlich eher nur die Produkte in Planken- und Fliesenform benannt, während die Rollenware als „PVC-Boden“ oder „CV-Bodenbelag“ bezeichnet wird.

Welche Arten von Vinylböden gibt es?

Selbstklebende Vinylböden : Die selbstklebenden Vinylböden sind nur ca. 2 mm dick und haben eine selbstklebende Rückseite. Bei der Verlegung auf ebenem und sauberem Untergrund muss wie bei einem Aufkleber lediglich die Schutzfolie abgezogen und die Diele auf den Boden gedrückt werden.

Klick-Vinyl (oder Vinyl-Laminat) : Die beliebteste Variante der Vinylböden ist das Klick-Vinyl (auch „Vinyl-Laminat“ genannt). Die Vinylböden in Planken- und Fliesenform sind ca. 5 mm dick und werden auf einer Unterlage bzw. Trittschalldämmung schwimmend verlegt. Man unterscheidet zwischen Vollvinyl, Multilayer-Vinyl und Rigid-Vinyl.

Klebevinyl : Planken und Fliesen in 2 mm Dicke zur vollflächigen Verklebung benötigen eine besonders gute Untergrundvorbereitung, denn Klebevinyl sollte man nur auf sehr ebenen Untergrund verlegen. Diese Variante des Vinylbodens wird vollem bei großen Flächen im gewerblichen Einsatz gewählt.

Loose-Lay Vinyl : Die lose verlegbaren Planken und Fliesen aus Vinyl sind ca. 5 mm dick und haben häufig eine selbsthaftende Unterseite. Bei der Verlegung werden die einzelnen Elemente einfach Stoß an Stoß gelegt und halten durch ihr Eigengewicht und den Verbund.

Was sind Vorteile von Vinylböden?

Feuchtraumeignung: Vinylböden sind hervorragend für die Verlegung in Feuchträumen (Bad, Küche) geeignet.

Starke Strapazierfähigkeit: Die Oberflächenvergütung von Vinylböden machen den Bodenbelag besonders robust gegenüber Kratzern und anderen Beschädigungen.

Geringe Aufbauhöhe: Vinylböden haben eine geringe Gesamtdicke von ca. 2-5 mm (außer Multilayer-Vinyl) und können so ohne lästiges Abschleifen von Türen verlegt werden.

Große Designauswahl: Vinylböden gibt es in nahezu allen Holzarten, Stein- und Fliesendekoren sowie kreativen Designs. Die Imitate sind dank des modernen Digitaldruckverfahrens und strukturierter Oberflächen heutzutage so authentisch, dass sie sich kaum noch vom Original unterscheiden.

Leicht & schnell zu verlegen: Wenn der Untergrund eben ist, können Vinylböden – je nach Produkt schwimmend oder vollflächig verklebt – schnell und einfach verlegt werden.

Gute akustische Eigenschaften: Vinyl hat eine hohe Materialdichte und „schluckt“ den Trittschall, sodass keine lästigen Geräusche entstehen.

Gute thermische Eigenschaften: Vinyl eignet sich hervorragend auch bei Fußbodenheizungen und speichert darüber hinaus die Wärme so, dass auch barfuß der Bodenbelag äußerst angenehm ist.
Mehr zu den Vorteilen von Vinylböden

Wie sind Vinylböden im Vergleich zu Laminatboden?

Aufbauhöhe: Mit Ausnahme der Multilayer-Variante sind Vinylböden nur 2-5 mm dick (Laminatboden ca. 8 mm), wodurch Vinylböden gut auch auf Altbelägen verlegt werden können und bspw. Türen nicht abgeschliffen werden müssen.
Feuchtraumeignung: Vinylböden eignen sich im Gegensatz zu Laminat auch für Bad und Küche.

Authentizität der Dekore: Der Digitaldruck und die Oberflächenvergütung von Vinylböden machen diesen Bodenbelag zu hervorragenden Imitaten des Originals, während Laminatböden immer unecht aussehen.

Strapazierfähigkeit: Vinylböden sind deutlich unempfindlicher gegenüber Kratzern und anderen Beschädigungen.
Akustische Eigenschaften: Vinylböden nehmen den Trittschall auf und sind damit deutlich leiser als Laminatboden.

Worauf sollte man beim Kauf von Vinylböden achten?

Made in Europe: Einige Hersteller wie Forbo, Gerflor oder Tarkett produzieren ihre Vinylböden in Europa, während viele andere Produkte aus Asien (meistens China) stammen. Bei „made in Europe“ kann man sich sicher sein, dass man eine gute Produktqualität mit bedenkenloser Materialzusammensetzung ohne schädliche Stoffe erhält.

Dekorvielfalt: Ein guter Vinylboden zeichnet sich durch geringe Dekorwiederholungen aus, das bedeutet, dass Sie nicht in einem Paket mehrfach das exakt gleiche Dekorbild finden, sondern verschiedene Variationen. Nur so sieht am Ende der Bodenbelag wirklich wie ein echter Holz- oder Steinboden aus.

Nutzungsklassen: Achten Sie auf die in der EU normierten Nutzungsklassen, die ein Zeichen für die Strapazierfähigkeit des Bodenbelags sind: Die Nutzungsklasse sollte im beanspruchten Wohnbereich mindestens „23“ betragen, besser „31“ oder mehr. Mehr zu den Nutzungsklassen

Dicke der Nutzschicht: Vinylböden für den Wohnbereich sollten mindestens eine Nutzschicht von 0,3 mm haben, für gewerblich genutzte Bereiche mindestens 0,55 mm.

Geringe Emissionen: Hochwertige Vinylböden haben keine unangenehm riechenden Ausdünstungen. Minderwertige Vinylböden werden hingegen häufig zu schnell nach der Produktion verpackt und geben dann später unangenehme Gerüche ab.

Wie werden Vinylböden verlegt?

Vinylböden gibt es in verschiedenen Verlegevarianten: Sie können zwischen selbstklebenden, zu verklebenden oder lose verlegbaren Vinylböden sowie Klick-Vinyl wählen.

Kann man Vinylböden auf Fliesen verlegen?

Wenn der Untergrund glatt gespachtelt wird, können Vinylböden auch auf alten keramischen Fliesen verlegt werden. Ansonsten ist entscheidend, wie breit die Fugen (am besten nicht breiter als 4 mm), wie eben die Fliesen sind und welches Produkt gewählt wird. Um ein Klick-Vinyl auf Fliesen zu verlegen, kommt es insbesondere auf den Produktaufbau an.

Problematisch ist nämlich, dass Vinyl elastisch ist und sich durch Wärmeeinwirkung im Laufe der Zeit exakt dem Untergrund anpasst, wodurch sich die Fugen später auf der Oberfläche durchdrücken. Daher sollte man bei der Verlegung auf Fliesen zum Beispiel Multilayer-Vinyl oder Rigid-Vinyl nehmen, weil das Material nicht so elastisch ist wie die Vollvinyl-Varianten.

Vinylböden zur Verlegung auf Fliesen entdecken!

Vinylboden – Räume nach Lust und Laune gestalten

Irgendwann steht wohl jeder vor der Entscheidung, welchen Bodenbelag er für seine Wohnung auswählen möchte. Dabei kommt es sicherlich immer auf den jeweiligen Raum an. In Badezimmer und Küche ist Teppichboden eher ungeeignet, während im Wohnzimmer oder Schlafzimmer Fliesen für viele nicht gemütlich erscheinen. Ob es nun Fliesen, Teppichboden, Laminat, Parkett oder auch ein Vinylboden sein soll, bleibt natürlich dem Geschmack überlassen. Wenn Sie aber einen Boden suchen, der viele Vorteile in sich vereint, dann ist der Vinylboden, auch Design-Boden genannt, mit die erste Wahl. Optisch haben Sie hierbei tolle Gestaltungsmöglichkeiten – doch es gibt noch weitere Vorteile, die überzeugen.

Vinylboden – entdecken Sie die Vorteile

Sehen wir uns die Vorteile von Vinylboden mal etwas genauer an:

  • Vinylboden ist sehr pflegeleicht und lässt sich sehr leicht reinigen. Wird mal etwas verschüttet, ist das kein Problem.
  • Vinylboden ist, je nach Produkttyp, besonders einfach und schnell zu verlegen. Etwas, was auch ein Laie stemmen kann.
  • Vinylboden ist geräuscharm, daher ist eine leise Fortbewegung gegeben.
  • Vinylboden ist sehr gut für die Verlegung bei Fußbodenheizungen geeignet, da er einen geringen Wärmedurchlasswiderstand aufweist. Außerdem ist er verklebt in Feuchträumen eine gute Wahl und er ist fußwarm, wodurch Sie ein angenehmes Gehgefühl bekommen.

Wo Vorteile sind, sind auch Nachteile, die wir Ihnen nicht verschweigen möchten. So muss der Untergrund bei der Verlegung eben sein. Vinylboden kann nicht auf jedem vorhandenen Altbelag verlegt werden. Außerdem können schwere Gegenstände Druckstellen hinterlassen. Wenn man sich die Vorteile aber ansieht, dann überwiegen diese deutlich.

Vinylboden zu Unrecht in Verruf

Noch immer ist Vinylboden mit Vorurteilen belastet, vor allem was schädliche Weichmacher angeht. Solange Sie zertifizierten Vinylboden kaufen, haben Sie damit aber kein Problem und müssen sich keine Sorgen machen. Der Vinylboden, den wir von BRICOFLOR Ihnen anbieten, ist gesundheitlich unbedenklich. Sehen Sie sich gerne in unserem Onlineshop um und entdecken Sie die große Auswahl an optisch tollen Vinylbodenbelägen. Gestalten Sie Ihre eigenen vier Wände neu und verlegen Sie nach Lust und Laune. Wir führen in unserem Shop nahezu 3.000 Produkte – da ist für jeden etwas dabei. Auch für Sie!

Warum Vinylboden?

Ein Vinylboden empfiehlt sich vor allem dann, wenn man einen preiswerten, aber robusten und komfortablen Bodenbelag sucht. Ein Vinylboden ist sehr pflegeleicht, oft feuchtraumgeeignet und bietet sehr gute Eigenschaften in Sachen Gehkomfort und Akustik. Zahlreiche Designs trumpfen mit einem hohen Maß an Authentizität auf, sodass sich Räume stilvoll, aber preiswert gestalten lassen. Auch für den Gewerbe- und Objektbereich gibt es die passenden Produkte.

Mit Vinylboden zum gewünschten Ergebnis – jetzt Vinyl-Bodenbelag bestellen bei BRICOFLOR!

Wenn Sie den vielen Vorzügen von Vinyl-Bodenbelägen nicht länger standhalten können, dann haben wir gute Nachrichten für Sie! Bei BRICOFLOR können Sie aus einem breiten Angebot an Dekoren und technischen Merkmalen ganz leicht Ihren persönlichen Favoriten auswählen. Ihr Traumboden ist nur ein paar Klicks entfernt. 

Sollten Sie individuelle Beratung benötigen, kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail, telefonisch, im Chat oder über unser Kontaktformular. Ein freundlicher und kompetenter Mitarbeiter steht Ihnen gerne zur Seite und begleitet Sie auf dem Weg zur optimalen Bodengestaltung. Unabhängig davon, für welchen Bodenbelag Sie sich letztendlich entscheiden, profitieren Sie jederzeit von unserer Bestpreis-Garantie. Für die Abnahme von größeren Mengen machen wir Ihnen zudem gerne ein individuelles Angebot

Entscheiden Sie sich jetzt für einen stilsicheren Vinylboden und machen sie von den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten Gebrauch. Verwandeln Sie auch Ihr zuhause in einen unvergleichlichen Wohlfühlort mit den elastischen Designbelägen!

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