Verschüttete Flüssigkeiten, hartnäckige Flecken und Feuchtigkeit – welcher Boden für Küchen geeignet ist, hängt meist von Faktoren wie der Pflege und Beständigkeit ab. Doch soll der Küchenboden nicht nur einfach zu reinigen sein, sondern am besten auch noch gut aussehen. Denn in vielen Haushalten rückt der Mittelpunkt von Haus und Wohnung vom Wohnzimmer in die Küche.
Welcher Boden für Küchen gut geeignet ist und dennoch ein einladendes Ambiente zum Wohlfühlen schafft, erklären wir in diesem Beitrag!
Die Küche wird gemeinsam mit dem Badezimmer zu den sogenannten Feuchträumen gezählt. Der Grund hierfür liegt auf der Hand: in Bad und Küche sind normalerweise Sanitäranlagen vorhanden, die besondere Anforderungen an die Wand- und Bodengestaltung stellen. Welcher Boden für Küche und Bad geeignet ist, hängt daher meist von der Wasserbeständigkeit ab.
Im Badezimmer unterliegt ein Boden jedoch noch einer ganz anderen Beanspruchung als in der Küche. Badewanne und Dusche sorgen für eine hohe Luftfeuchtigkeit, Pfützen und rutschige Oberflächen. Der Boden sollte also möglichst feuchtigkeits- und schimmelresistent, dimensionsstabil und rutschsicher sein. Eine einfache Pflege und hygienische Eigenschaften sind ebenfalls nicht zu verachten.
In Küchen ist die Belastung insbesondere durch Wasser in der Regel nicht ganz so hoch. Aber auch hier wird auf ein hohes Maß an Hygiene, Rutschsicherheit und Beständigkeit gesetzt. Zu beachten sind auch Eigenschaften in Sachen Brandsicherheit, bedenkt man, dass hier mit Herd, Ofen und Elektrogeräten hantiert wird.
Welcher Boden für Küchen am besten geeignet ist, hängt also sowohl von der Alltagstauglichkeit, Robustheit, aber auch Sicherheit ab. Auch die Langlebigkeit spielt eine Rolle, will man die Küche nicht alle paar Jahre neu renovieren.
Da die Küche mehr und mehr zum Mittelpunkt von Wohnung und Haus wird, wird die geschmackvolle Küchengestaltung immer wichtiger. Galten Küche und Bad vor einigen Jahren noch vor allem als funktionale Räume, legen wir heute mehr Wert auf eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. Um einen Ort zum Verweilen zu schaffen, sollten Sie also gut überlegen, welcher Boden für Küche und Bad geeignet ist.
Heute bieten Hersteller innovative Lösungen für Feuchträume, die ein ansprechendes Design, hohen Komfort und Funktionalität zu vereinen wissen.
Stellt man die Frage, welcher Boden für Küchen am besten geeignet ist, werden viele wahrscheinlich mit Fliesen antworten. Klassischerweise findet man in den meisten Küchen nach wie vor einen Fliesenboden, insbesondere wegen der guten hygienischen Eigenschaften und Langlebigkeit. Gerade in Mietwohnungen stößt man oft auf Fliesen, die schon Jahrzehnte den Boden zieren. Feinsteinzeug-Fliesen sind in der Regel nämlich sehr unempfindlich und beständig gegen Wasser und Hitze.
Die Frage, welcher Boden für Küchen der Beste ist, hängt heute jedoch auch von Komfort und Aussehen ab. In Sachen Komfort kann der Fliesenboden nicht unbedingt begeistern, denn meistens bieten die Bodenfliesen eine harte und kalte Beschaffenheit. Auch die Akustik lässt zu wünschen übrig. Heute gibt es Vinyl-Fliesen oder PVC-Boden in Fliesenoptik, die sich als komfortable Alternative zum Fliesenboden erweisen.
Vorteile von Fliesen in der Küche sind unter anderem:
Wer die Vorteile von Fliesen mit dem natürlichen Look von Holz kombinieren will, findet heute übrigens auch Fliesen in Holzoptik für die Küche. Die Kombination aus der Wertigkeit des Feinsteinzeugs mit der natürlichen Holzstruktur erzeugt ein sehr edles Bodenbild.
Ging es früher vor allem um die Frage, welcher Boden für Küchen in Sachen Pflege und Hygiene am besten geeignet ist, rückt heute die Ästhetik mehr in den Vordergrund. Ein Boden in Holzoptik wird gerade in Küchen gerne gesehen, in denen ein hohes Maß an Gemütlichkeit gefragt ist. Doch ein echter Parkettboden ist nicht nur preisintensiv, sondern auch pflegebedürftig.
Ein Boden aus Holz kann nicht einfach mit allen erdenklichen Reinigern gesäubert werden, ist empfindlich gegenüber Kratzern und Stößen und verträgt Wasser nicht ganz so gut. Dennoch kann auch ein Parkett in der Küche verlegt werden, lässt man beim Kochen, Abspülen und Putzen etwas Vorsicht walten.
Der Parkettboden sollte bei der Verlegung in der Küche am besten verklebt werden. Falls doch mal große Wassermengen auslaufen sollten, gelangt das Wasser nicht zwischen Estrich und Parkett. Um die Strapazierfähigkeit zu erhöhen, sollten Sie außerdem auf ein Parkett mit hoher Nutzschicht setzen, das öfter abgeschliffen werden kann. Ein geöltes Parkett sorgt dann noch für besseren Schutz vor dem Eindringen von Wasser. Die Behandlung sollten Sie dann regelmäßig erneuern. Küchenstühle sollten Sie in jedem Fall mit Parkettgleitern ausstatten und verschüttete Flüssigkeiten umgehend wegwischen.
Geht es um die Frage, welcher Boden für Küchen am besten ist, ist Parkett mit Sicherheit nicht die beste Wahl. Wer bei der Küchengestaltung dennoch auf einen hochwertigen, natürlichen Bodenbelag mit exklusivem und gemütlichen Look setzen will, kann mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen auch ein Parkett in der Küche verlegen.
Wer auf einen erlesenen Holzboden in der Küche besteht, aber Sorge vor Kratzern, Flecken und Beschädigungen durch Wasser hat, findet jetzt eine attraktive Alternative in dem Hybrid-Echtholzboden ter Hürne Hywood. Der Hywood-Boden besteht komplett aus Holz, ist aber deutlich beständiger als ein klassisches Parkett. Möglich macht das die Woodpowder-Technologie, bei der Holzpuder mit Edelharzen unter hohem Druck und Hitze miteinander verschmolzen werden.
Die Edelholz-Dekorschicht zeigt ein dünnes, von Edelharzen durchdrungenes, unikales Dekor. Dank des innovativen Produktaufbaus ist ter Hürne Hywood nicht nur sehr kratz- und druckbeständig, Wasser kann auch bis zu 24 Stunden auf dem Boden verbleiben, ohne weggewischt werden zu müssen. Nebenbei ist der Holzboden pflegeleichter und ressourcenschonender als ein Parkettboden, da für die Herstellung deutlich weniger Bäume gefällt werden müssen. Geht es um die Frage, welcher Boden für Küchen eine gute Wahl ist, kann man gut und gerne mit ter Hürne Hywood antworten.
Heute setzen viele Menschen vermehrt auf einen Bodenbelag aus Vinyl in der Küche. Der Grund hierfür ist einfach: Vinyl ist an sich wasserbeständig, sehr pflegeleicht, ist in einer großen Design-Auswahl erhältlich und sehr komfortabel. Da es sich hier um elastische Bodenbeläge handelt, bietet ein Vinyl- und PVC-Boden ein komfortables Trittgefühl, Fußwärme sowie eine angenehme Raumakustik.
Welcher Boden für Küchen am besten geeignet ist, hängt gerade in der Welt der PVC- und Vinylbodenbeläge von dem Produktaufbau ab. PVC-Boden erhalten Sie als Meterware in einer Rollenbreite von zwei bis fünf Metern. Der Vinylboden (auch Designboden genannt) steht Ihnen hingegen in Form von Fliesen und Dielen zur Verfügung. Der Vinylboden wird in der Regel als der etwas hochwertigere Bodenbelag angesehen, da dieser sich meist etwas designstärker präsentiert. Ein hochwertiger PVC-Boden überzeugt gerade in der Küche jedoch durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Vinyl- und PVC-Böden werden insbesondere wegen ihrer beständigen Eigenschaften geschätzt. Welcher Boden für Küchen am besten geeignet ist, hängt je nach voraussichtlicher Beanspruchung auch von der Wasserbeständigkeit ab. An sich ist Vinyl (Polvinylchlorid, kurz PVC) wasserfest und kann nicht schimmeln. Problematisch wird es jedoch, wenn Wasser zwischen die Fugen läuft. Zwischen PVC- oder Vinylboden und dem Untergrund kann sich nämlich Schimmel bilden.
Da in der Regel in Küchen mit nicht ganz so sintflutartigen Wassermengen zu rechnen ist wie im Bad, ist die Gefahr vor Schäden eher gering. Dennoch gehört auch die Küche zu den Feuchträumen. Wählen Sie also am besten immer einen Vinyl- oder einen PVC-Boden, bei dem explizit auf die Feuchtraumeignung oder Wasserbeständigkeit hingewiesen wird.
Übrigens: bei der Verlegung von PVC- und Vinylboden muss meistens eine Dehnungsfuge zwischen Bodenbelag und Wand eingeplant werden. Zwar sollte auch hier kein Wasser hineingelangen, dennoch sollten Sie die Fuge nicht einfach mit Silikon auffüllen. Wählen Sie eher elastisches Acryl oder arbeiten Sie mit Füllschnur, um dem Vinylboden die Möglichkeit zur Expansion zu geben. Denn Vinyl dehnt sich je nach Temperatur aus oder zieht sich zusammen.
Während bei der PVC-Boden Meterware vor allem hinsichtlich der Rückenausstattung unterschieden wird, wird bei Vinylböden in der Regel zwischen den Verlegemethoden differenziert. Theoretisch eignen sich sowohl Klick-Vinyl, Klebevinyl, Loose-Lay Vinyl als auch der selbstklebende Vinylboden für die Küche. Dennoch sollten Sie hier ein paar Punkte beachten. Grundsätzlich sollte der Vinylboden fachgerecht verlegt werden, damit Sie von allen Vorteilen profitieren.
Legen Sie auch bei der Küchengestaltung Wert auf einen guten ökologischen Fußabdruck, bieten sich heute einige Bodenbeläge als ökologische Alternative an. Ein Korkboden ist besonders umweltfreundlich, da die Korkeichen für die Herstellung nicht gefällt werden müssen und weiterhin CO₂ aus der Atmosphäre binden können. Für das Bad wird ein Korkboden in der Regel nicht empfohlen. Auch hier gibt es aber mittlerweile wassergeschützte Optionen wie beim Korkparkett Hebo Premium.
Mit ein wenig Vorsicht können Sie einen Korkboden auch in der Küche nutzen. Möchten Sie auf Nummer sichergehen, sollten Sie ein Klebekork wählen und dieses versiegeln. Moderne Korkböden verfügen normalerweise über Beschichtungen, die sie sehr pflegeleicht machen. Nebenbei bietet Kork optimale akustische, ergonomische sowie wärmeisolierende Eigenschaften.
Da der Wunsch nach einem nachhaltigen Leben immer größer wird, setzen Hersteller mittlerweile auf Designböden ohne Vinyl. Diese bestehen oft aus Holz und anderen biobasierten und natürlichen Materialien, sind aber meist so beständig wie ein Vinylboden. Ein Designboden bildet damit die zeitgemäße Alternative und ist eine sehr gute Antwort auf die Frage, welcher Boden für Küchen am besten geeignet ist.
Welcher Boden für Küchen geeignet ist, hängt natürlich von Ihrem Geschmack, aber auch der voraussichtlichen Beanspruchung ab. Kochen Sie viel oder wird die Küche vor allem als Ort für Partys und Familienabende genutzt, besteht die Gefahr, dass Wasser den Boden beschädigen könnte oder wird der Boden oft gereinigt werden müssen?
Grundsätzlich sollten Sie immer einen möglichst wasserbeständigen und pflegeleichten Boden wählen. Wem Fliesen zu kalt und unkomfortabel sind, findet insbesondere in elastischen Bodenbelägen wie Vinylböden und PVC-Böden eine gute Alternative. Wem Nachhaltigkeit wichtig ist, sollte eher zu umweltfreundlichen Designböden ohne Vinyl greifen. Ein natürlicher Bodenbelag aus Holz oder Kork ist in der Regel nicht die beste Wahl für die Küche, aber auch hier bieten Hersteller Produkte mit entsprechenden Schutzvorkehrungen.
Linoleum kann bei fachgerechter Verlegung ebenfalls in der Küche verlegt werden, sollte aber vor Wasser geschützt werden. Das klassische Laminat eignet sich bei entsprechender Kennzeichnung für Feuchtraumeignung auch, wird heute aufgrund der Empfindlichkeit aber von Vinylbodenbelägen und Designböden mehr und mehr vom Markt verdrängt.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen die Frage, welcher Boden für Küchen am besten geeignet ist, beantworten. Den passenden Küchenboden finden Sie bestimmt bei BRICOFLOR, Ihrem Experten für Wand und Boden!